Schützhütte am Westorfer Friedhof errichtet

Veröffentlicht am: 07.10.2011

Schützhütte am Westorfer Friedhof errichtet

Ein Dach überm Kopf


Ein lang gehegter Wunsch der Westorfer hat sich erfüllt. Eine bereits ausgediente und wieder auf Vordermann gebrachte Schutzhütte aus Holz steht neuerdings in Nähe der Bushaltestelle am Westorfer Friedhof. Der vor Wind und Wetter schützende Überstand mit Sitzgelegenheit erfreut vor allem Spaziergänger und Wanderer aber auch auf den Bus wartende Fahrgäste, insbesondere Kinder, die zur Schule müssen.

Groß ist die Freude aber auch auf Seiten der Initiatoren und Akteure des Projektes. Im Bauhof stand seit Langem ein ausgemustertes und in die Jahre gekommenes Buswartehäuschen. „Das könnten wir in Westorf gut gebrauchen, ehe Brennholz daraus gemacht wird“, dachten sich Rosemarie Plöger und Bernhard Meierkord vom Seniorenbeirat und die Westorfer Ratsmitglieder Andreas Deppe (CDU) und Dirk Rügge (SPD). Auf Drängen der Anwohner der Siedlung Auf der Lied, Vorm Kalfhagen und Hochweg legten sie sich gemeinsam ins Zeug und baten Bürgermeister Andreas Karger um Unterstützung.

Dieser beauftragte nach einer persönlichen Ortsbesichtigung mit Bauhofleiter Stefan Pohl den Baubetriebshof, das Holztor am Friedhof zu versetzen, welches ohnehin instandgesetzt werden musste, um für die Schutzhütte Platz zu schaffen. Die Bauhofmitarbeiter gossen ein Betonfundament und bauten das alte Holzhäuschen auf. Rosemarie Plöger und Anja Mayer schwangen daraufhin an mehreren Tagen Schleifpapier, Bürste und Pinsel und sorgten dafür, dass die alte Hütte jetzt in neuem Glanz erstrahlt. Alle waren sich darin einig, dass der Bauhof die Maßnahme hervorragend umgesetzt habe. Rechtzeitig vor Beginn der niederschlagsreichen Jahreszeiten haben nun alle Nutzer durch den Zweckbau ein Dach überm Kopf.

 

Schutzhütte Westorf
Bernhard Meierkord, Friedhelm Potthoff und Rosemarie Plöger vom Seniorenbeirat (vorn von links) sowie die Westorfer Ratsmitglieder Dirk Rügge (SPD), Andreas Deppe (CDU), SPD-Ortsvereinsvorsitzender Klaus Wehmeyer und Bürgermeister Andreas Karger (v.l.) sind stolz auf die vor Niederschlägen schützende Gemeinschaftsleistung.